Ladungsträger-Verluste, Verfügbarkeiten und Ineffizienzen im Ladungsträgermanagement sind versteckte Kostentreiber in der Lieferkette. Das bedeutet, dass verlorene Ladungsträger und eine fehlende, transparente Lademittelverwaltung Alltag sind.  
Auch Abweichungen, beispielsweise beim monatlichen Kontenabgleich, treten regelmäßig auf.  

Die Folge: Keinerlei Nachvollziehbarkeit für Bewegungen und Bestände, umständliche sowie fehlerhafte Kontenführung in Excel und teurer Kauf von Ladungsträgern, damit die Lieferkette weiterläuft. Letzteres ist sogar der beste Fall. Oft müssen Produktionen auch abgebrochen oder verschoben werden aufgrund falscher Bestandsinformationen, die zu spät entdeckt werden.  

Prozessoptimierung, digitale Zwillinge und Sensorik sind unsere Antworten auf die typischen Probleme in der Mehrweglogistik. Mit identifizierbaren, weil serialisierten, Ladungsträgern können der interne Materialfluss und übergreifende Prozesse optimiert werden. Zudem kann die Lademittelverwaltung automatisiert werden.

Durch den sogenannten digitalen Zwilling mit aktiven und passiven IoT (Internet of Things) Systemen können Bestände sogar in Echtzeit abgerufen und Prozesse simuliert werden, was beispielsweise auch für Risikoanalysen und anderweitige Berechnungen spannend ist. 

Um weitere Intransparenzen aufzudecken, sind wir außerdem in der Lage ein Temperaturtracking und Einsicht in Abweichungen von Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Prozesszeiten und Transportwegen sicherzustellen.  
Diese Implementierungen dienen nicht nur der Erweiterung der Funktion einer Mehrwegverpackung, sondern zahlen auch auf das Qualitätsmanagement ein.